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Rollup Nummer 9

Lebenslange Verbindungen

Die Partnerschaft zwischen Siegen-Wittgenstein und Emek Hefer hat nicht nur viele Begegnungen ermöglicht, sondern auch tiefgreifende Verbindungen zwischen Menschen geschaffen und manchmal sogar Ehen gestiftet. Für viele Teilnehmer:innen sind die Erlebnisse in Israel zu einem bedeutenden Teil ihres Lebens geworden. Sie teilen Interessen, Freundschaften und Emotionen, manchmal über Generationen hinweg. Die Partnerschaft hat nicht nur Brücken zwischen Ländern gebaut, sondern auch Herzen miteinander verbunden. Wir stellen Ihnen drei Beispiele für besondere Verbindungen vor: die Familie Winter, die Geschichte von Alon Sander und von Ruth und Heinz Röcher.
Die Familie Winter aus Kfar Vitkin im Kreis Emek Hefer ist seit den 70er Jahren über drei Generationen mit der Partnerschaft verbunden. Sie haben viele Freunde in Siegen-Wittgenstein.
Zuhause in zwei Ländern. Schon die Eltern von Alon Sander haben Kontakt zur Partnerschaft. Alon nimmt am Jugendaustausch teil, studiert in den 90er Jahren in Siegen, engagaiert sich in der CJZ, gründet hier eine Familie.
1972 reisen drei junge Siegerländer mit drei jungen israelischen Frauen durch Israel. Daraus entstehen zwei Ehen. Die Geschichte von Ruthy Strauber und Heinz Walter Röcher ist mehr als eine Liebesgeschichte.

Leidenschaft für Israel – Freundschaften fürs Leben

Für viele Menschen, die im Rahmen der Partnerschaft an Austauschprogrammen teilgenommen haben, sind die Erlebnisse und Erfahrungen mit Israel und seinen Menschen zu einem wichtigen Teil ihres Lebens geworden. Sie interessieren sich für die Geschichte, das deutsch-israelische Verhältnis, den Umgang mit der Shoa, die aktuelle Politik, für die jüdische Religion oder machen sich Gedanken und Sorgen um den Konflikt mit den Palästinensern und den arabischen Nachbarn. Sie nehmen leidenschaftlich teil an Israel. Aus Gästen und Gastgebern sind vielmals Freunde und Freundinnen geworden, nicht selten für ein ganzes Leben und manchmal über die Generationen hinweg. 

Man gratuliert sich zu den Feiertagen, man nimmt Anteil an Familienereignissen wie Geburtstage, Hochzeiten oder auch Beerdigungen. Man ruft sich an, wenn es politische Krisen gibt, wovon es viel in Israel gab und gibt. Viele haben nicht nur einmal an einem Austauschprogramm teilgenommen, sondern mehrmals.

Da wo Freundschaft entstanden ist, besucht man sich auch im ganz privaten Rahmen, in Israel oder in Deutschland. Aus der Partnerschaftsarbeit sind auch einige Ehen hervorgegangen, entweder unmittelbar durch die Teilnahme an einem Austauschprogramm oder durch weitere Aufenthalte im jeweils anderen Land.

Create your core memories

Eine Aktion der Kreisjugendringes Siegen-Wittgenstein e.V. zum Jubiläum 50 Jahre Partnerschaft zwischen Siegen-Wittgenstein und Emek Hefer

Dorothee Zabel-Dangendorf erzählt ihre Geschichte mit der Partnerschaft

Sivan Winter, seine Familie ist in der dritten Generation mit der Partnerschaft verbunden. Er ist Mitglied des Austauschkomitees im Kreis Emek Hefer und leitet Jugendaustausche. 

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